Mit einem 5. und einem 7. Laufergebnis bei der internationalen österreichischen
Supermoto-Meisterschaft in Bad Fischau, Wr. Neustadt konnte sich Florian Praxmarer auf seiner Kawasaki KX450F auf den vierten Gesamtrang der Meisterschaft vorschieben: Vor dem letzten Lauf am 26./27. September auf der High-Speed Strecke in Melk ist er damit jetzt schon zweitbester Österreicher.
Dank einer Extra-Schicht in Sachen Fahrwerksabstimmung zusammen mit Tuner Bernhard
Haslacher im Vorfeld dieses Rennens konnte sich Florian Praxmarer einen entscheidenden
Entwicklungsschritt sichern und mit einer deutlich ruhiger liegenden Kawa im Konzert der
vorderen ordentlich mitgeigen.

Die Cart -, und Motocross-Strecke in Bad Fischau war so etwas wie eine Heimspiel für viele der ÖM Verdächtigen aus Ost-Österreich, und auch der vorangegangene eintägige Abstimmungs-Trip von Florian und Bernhard Haslacher konnte den Trainingsvorteil der Locals nicht aufheben, brachte aber eine spürbare Steigerung des Selbstvertrauens.

Reichte es im Qualifying mit einem achten Rang ( bei fünf zehntel Rückstand auf den Dritten in einem dicht besetzen Feld ) noch nicht zum Durchbruch, so konnte sich Praxmarer in den beiden Rennläufen mit den Plätzen 7. und 5. konstant nach vorne arbeiten und einen deutlichen Aufwärtstrend zeigen.

„Es lief schon viel besser mit dem neuen Fahrwerk, ich konnte mehr attackieren und Druck auf die vor mir ausüben. Wenn’s so weiter geht, sind wir genau auf dem richtigen Weg“, so der Starkstrom-Elektriker.
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